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/ ÜBER MICH
Hi, ich bin Yannic. 2018 wird das achte Jahr in Folge sein, in dem ich Straßenrennen der höchsten deutschen Amateurkategorien fahren werde. In den verganenen Jahren hatte ich zudem das Glück, auch in fernen Ländern dieser Erde Radrennen fahren zu dürfen. Dieses Jahr habe ich dank dem Team von PRIMAL EUROPE die Ehre, euch regelmäßig von meiner Saison im Rennsattel zu berichten.
/ BLOG EINTRAG 1 – 27.FEB. 2018
Endspurt! Während sich die Vorbereitungen auf die neue Saison in großen Schritten dem Ende entgegen neigen, will es das Winterwetter anscheinend noch einmal richtig wissen. Nachdem der Himmel in den vergangenen Wochen hauptsächlich aus einer Farbe bestand – nämlich strahlendem grau – ist jetzt die Sonne zurückgekehrt, allerdings mit teils zweistelligen Minustemperaturen im Gepäck. Da sollte man sich im wahrsten Sinne des Wortes warm anziehen, wenn man nicht Gefahr laufen will, die Arbeit der letzten Monate so kurz vor dem Saisonstart durch eine einzige Unachtsamkeit zu torpedieren. Gut also, wenn man die richtige Kleidung zur richtigen Zeit hervorzaubern kann. Aber selbst bestens gekleidet sind hochintensive Einheiten außerhalb der geschlossenen vier Wände, bei solchen Bedingungen, immer ein Balanceakt. Alles ächzt unter der Kälte und man hat das Gefühl, als würde man auf der Straße festkleben, trotz ansprechender Wattzahlen.
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Apropos „Wattzahlen“, die waren übrigens ziemlich zufriedenstellend bei meinem Test Anfang Februar. Die anfängliche Skepsis gegenüber der zwangsweisen Umstellung des Trainingssystems waren damit anscheinend unbegründet. Im Nachhinein war es wohl auch einfach an der Zeit, einen anderen Weg einzuschlagen und die alten Muster der letzten Jahre nicht weiter fortzusetzen. Eine Woche nach der Leistungsdiagnostik kam dann allerdings der erste Tiefschlag des Jahres: Trotz größter Vorsicht, durfte auch ich mit der Frühjahrs-Grippewelle Bekanntschaft machen.
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Die Sportler unter euch wissen wahrscheinlich, wie es mir dabei erging: Da kommt zu dem körperlichen Schmerz auch noch der mentale Aspekt - man sieht seine gute Frühform ganz langsam dahinschwinden und kann einfach nichts dagegen unternehmen. Wenn ich in meinen bisherigen Jahren als Rennfahrer aber eines gelernt habe, dann ist es eines: Ruhig bleiben, abwarten und Tee trinken. Ja, ich habe wirklich einiges an Tee getrunken in diesen Tagen und mittlerweile fühle ich mich wieder so gut, wie vor der einwöchigen Auszeit. Von mir aus kann es also losgehen, das erste Rennen steht für unser Team am 11. März auf dem Plan – hoffen wir mal, dass das Quecksilber bis dahin noch etwas klettert, ich wollte eigentlich nicht mit Thermohose fahren, obwohl die wirklich gut ist...
Beste Grüße und bis bald
Yannic
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